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Undingen

Auf der Gemarkung Undingen bil-

dete sich ca. 300 Jahre nach Chr.

ein alemannisches Urdorf. In der

frühesten Zeit erhielt das Kloster

St. Gallen 806 n. Chr. Besitz von

„Undinga“. Während der Franken-

herrschaft gehörte die Gemeinde

zum Burichingagau. 1098 stiftete

Graf Luithold von Achalm den Ort

an das Kloster Zwiefalten. 1250

wurde die Gemeinde an Württem-

berg abgetreten. Urkundlich er-

schien Undingen jedoch erst 1454

als württembergisch. Im 30jährigen

Krieg wurde die Gemeinde zum

größten Teil zerstört. Die Pest und

die Kriege im 17. bis 19. Jahrhun-

dert trugen zudem dazu bei, dass

Undingen eine arme Gemeinde

blieb. Mitte des 18. Jahrhunderts

gab es in Undingen ca. 130 Haus-

haltungen, die aus Bauern und

kleinen Handwerkern bestanden.

Eine Verbesserung ergab sich erst

durch die verkehrsmäßige Erschlie-

ßung der Alb. In der Gemeinde

erfolgte eine zunehmende Indust-

rialisierung. Die Landwirtschaft trat

immer mehr in den Hintergrund.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

wurden in Undingen zahlreiche

öffentliche Einrichtungen ge-

Ersterwäh-

nungsurkunde

Willmandingen

aus dem Jahr

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